Gutscheine – nicht nur eine Geschenkidee für Einfallslose
Weihnachten steht vor der Tür und ihr habt noch immer nicht alle Geschenke zusammen? Ihr habt vergessen, dass ihr auf einen Geburtstag eingeladen seid und keine Zeit mehr, etwas Passendes zu kaufen oder zu basteln? Oder für Tante Hilde fällt euch so gar kein passendes Geschenk ein?
Ein selbst erstellter Gutschein geht immer, nur mit dem Einlösen ist das immer so eine Sache. Am besten gleich beim Schenken einen Termin verabreden – wenn man das Geschenk des Gutscheins dann ernst meint – sonst gerät so mancher Gutschein in Vergessenheit.
Meine arme Familie wartet schon seit über 30 Jahren darauf, dass ich endlich die Gutscheine fürs Unkraut zupfen, Abwaschen, Garage aufräumen zur Tat werden lasse. Ein einzulösender Gutschein für eine Fahrrad-Rikscha-Fahrt zu zweit dümpelt auch noch in der Schublade herum, irgendwie gab es bislang keine Gelegenheit dazu, ja ja …
Dabei ist ein Gutschein ein Dokument, das dem Besitzer den Anspruch auf eine Leistung garantiert. Rechtlich gesehen können sie sogar als Beweisurkunde oder Wertpapier interpretiert werden.
Im Jahre 1887 wurde der Grundstein für die heute so beliebten Gutscheine gelegt. Der Geschäftsmann Asa Candler kam auf diese werbetechnische Idee. Er fertigte handgeschriebene Zettelchen an, für die man ein Glas Cola umsonst bekam.
Wer keinen Gutschein selber basteln möchte, der kann auf unsere Gutscheinkarten aus hochwertigem Karton zurückgreifen. Unterschiedliche Formate und Gestaltungsarten stehen zur Verfügung. Minikarten mit Umschlag für Gutscheine ohne viel Erklärungsbedarf und Grußkarten mit Umschlag im Format 17,5 x 12 cm mit viel Platz für Text für die etwas aufwendigeren Geschenkideen. Diese Blanko-Grußkarten müssen dann nur noch mit Leben befüllt werden. Auch nichtmaterielle Gaben wie z.B. das Verbringen gemeinsamer Zeit können so formschön und mit ganz persönlicher (Text-)Note verschenkt werden.
Wann habt ihr euren letzten Gutschein verschenkt? Und: habt ihr den schon eingelöst?