Adventsfeier im Gutsch Verlag

Alle Jahre wieder …

Es ist bei uns zur Tradition geworden, alljährlich in der Vorweihnachtszeit das Jahr bei einem gemeinsam Mahl ausklingen zu lassen und einen Teil unseres Lagers in ein Festbankett zu verwandeln. Zwei Kollegen haben die Tisch-Deko aufgemotzt und nach einem Youtube-Video festliche Serviettentannenbäume gefaltet.

Serviettentechnik

An einer langen Tafel sitzend, schmausen wir alle zusammen Würstchen mit Kartoffelsalat und Laugengebäck und staunen, wie viele wir eigentlich sind. Man kommt ins Gespräch mit  Kolleginnen und Kollegen, mit denen man nicht jeden Tag unmittelbar zusammenarbeitet und genießt die Ruhe vor dem Sturm, der wenig später im Form eines gemeinsamen Schrottwichteln losbricht …

Alle MitarbeiterInnen haben vorab anonym ein „Schrottgeschenk“ abgegeben. Bedingung ist, dass das Geschenk nicht extra gekauft wird, sondern dass der eigene Haushalt oder der von Freunden oder der Familie um ein „gutes Stück“ erleichtert wird.

Tisch mit Schrottwichtelgeschenken

Unschuldig und hübsch verpackt liegen die Wichtelgeschenke auf einem großen Tisch bereit und wehe dem, der eine Sechs würfelt und somit die Eintrittskarte erwirbt, sich ein Päckchen aussuchen zu müssen. Damit es bei fast dreißig Personen ein wenig schneller geht, sind gleich mehrere Würfel im Einsatz. Wenn alle ein Päckchen vor sich liegen haben, wird kollektiv ausgepackt und Entsetzensschreie und Gelächter werden laut. Man ist immer wieder überrascht, was für Scheußlichkeiten da so zusammenkommen.

Horrorgeschenk 2

Horrorgeschenk 1

Später dann kann man sich untereinander gütlich einigen, denn was für den einen der Horror schlechthin ist, mag bei jemand anders durchaus positiv ankommen. Ich habe zum Beispiel zwei wunderbare Rodel-Popo-Rutscher für meine Töchter ergattert und empfand das als ausgesprochenes Glück.

Schön war’s. Und kommendes Jahr auf ein Neues; wenn man Pech hat, bekommt man sein Wichtelgeschenk aus dem Vorjahr dann wieder zurück …

Und, wie laufen Eure Weihnachtsfeiern so ab?

Christa am 8. Dezember 2015 um 13:56 Uhr

Die kleinen Katzen im Schnee sind doch herzallerliebst, die würde ich mir sogar hinstellen 🙂 (na gut, die rosa Teelichter könnt ihr behalten…)

Bente am 8. Dezember 2015 um 16:06 Uhr

Wir fragen die Kollegin mal, ob sie das Geschenk abgeben mag …

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