Gutsch Verlag

Ob CrossFit, Yoga, vegane oder „cleane“ Ernährung oder Reisen: Medien wie Facebook oder Instagram sind voll damit. Hier kommt ein neuer Trend, mit dem keiner so richtig gerechnet hat: Ausmalen.

Für jeden, der jetzt denkt: „Malen kann ich nicht so gut“ gibt es Mandalas. Ja, ganze Bücher voll mit Mustern, Blumen, Tieren oder Bäumen, sogar ganzen Wäldern. Die Auswahl ist riesig und bringt nicht nur wieder das kleine Kind in einem zum Vorschein, sondern beruhigt und hilft beim Stressabbau. Wer ein bisschen recherchiert, wird zum Beispiel auf zahlreiche Blogbeiträge über den Selbstversuch und  einen Beitrag über „Faber-Castell“ stoßen, da die Firma Extra- und Samstagsschichten einschieben muss, um mit dem jetzigen Buntstiftkonsum der fleißigen Ausmaler fertig zu werden.

Das mit dem Ausmalen ist ähnlich wie beim Lesen. Man konzentriert sich auf eine Sache und stoppt dadurch den chaotischen Gedankenfluss. Die Muster sind bereits vorgegeben, somit muss man sich über das „Was male ich überhaupt?“ auch keine Gedanken machen. Dies ist der erste Schritt, um innerlich ruhig zu werden, den Kopf abzuschalten und sich somit zu entspannen. Man verschwindet mitten aus dem Alltag in den eigenen Kopf und überlegt höchstens, ob die Blume nun orange oder blau werden soll, und fokussiert sich darauf, nicht überzumalen.

Zeitlich einbauen kann man das Entspannungsprogramm wann man will. Ob nun in der Pause, nach Feierabend oder vor dem Schlafengehen – es ist jedem selbst überlassen, wann er mal eine Pause braucht und Stress abbauen möchte.

Und natürlich freuen wir uns besonders, dass es nun auch Grußkarten zum Ausmalen gibt. Entweder überrascht man den Empfänger mit einer bunten Eigenkreation, oder man überlässt ihm das Ausmalen und schenkt ihm somit eine Pause vom Alltag. „Ein kleines Stück vom Mitmachglück“ gibt es bestimmt auch bei Deinem Karten-Händler.