Das Leben ist kurz, Game of Thrones ist lang…
Um sich nicht zwischen all den hochwertigen, neuen TV-Serien entscheiden zu müssen, sondern wirklich auch alle sehen und dabei trotzdem noch ein Leben führen zu können, haben sich wahrhaftige Serien-Fans die passende Lösung einfallen lassen: Speed-Watching.
Neue Staffeln, neue Serien und dazu zahllose Neuerscheinungen auf Netflix, Amazon Video und Co… Wofür soll man sich da bloß entscheiden? Fest steht, dass es inzwischen auf jeden Fall viel zu viele Serien gibt, als dass man sie sich alle anschauen könnte. Aber was die Sache noch viel schlimmer macht: Vieles davon ist gut – leider sogar sehr gut!
Die meisten von uns haben allerdings gar nicht so viel Freizeit wie es mögliche Serien zu gucken gibt. Ist Speed-Watching also die Lösung für dieses Dilemma?
Speed-Watching bedeutet, TV-Serien in einer höheren Geschwindigkeit als eigentlich vorgesehen abzuspielen, z. B. doppelt so schnell wie regulär. Die Idee, die dahinter ist offensichtlich: Wer doppelt so schnell schaut, kann auch doppelt so viel schauen. Damit ist die Flut an Serien und Filmen vielleicht ja dann doch zu bewältigen?!
Dass der Faktor Zeit im Zusammenhang mit Serien ein Problem darstellt, ist unbestritten. 455 neue Serien gingen allein im Jahr 2016 an den Start (2006 waren es nur 192). Und es sieht nicht danach aus, als dass dieser Trend abflauen würde. Es gibt jetzt sogar ein TV-Magazin nur für Serien – damit hier auch keiner den Überblick verliert!
Aber vielleicht macht weniger – dafür aber in Echtzeit mit Freunden gemeinsam – doch mehr Spaß? Und nur darauf kommt es ja letztlich an!
Schickt euren Freunden doch mal gaaaaaaanz langsam auf dem Postweg eine Einladungskarte zu einem gemeinsamen Fernsehabend. Wir wünschen euch viel Spaß dabei!
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